Rezension “Frosti”

Frosti (Noris)

Der Name ist Programm… den kleinen Pinguin Frosti fröstelt es gewaltig. Er zittert und bibbert herum und zwar immer dann, wenn der Spieler auf den kleinen Knopf gedrückt hat. Die Box enthält den Pinguin mit dem entsprechenden Aufbau. 3 AA-Batterien sind für den Betrieb notwendig. Leider liegen diese Batterien nicht mit bei, was ich bei solchen Spielen immer sehr unpassend finde; man möchte doch schließlich immer gleich loslegen, oder? Auf der Plattform, die der Pinguin hält, werden die 30 Eisblöcke (passend in blau-transparentem Plastik) gestapelt, wie man es auch von Jenga her kennt. Reihum nimmt der Spieler, der an der Reihe ist, einen Eisblock aus dem Turm heraus und legt den Eisblock oben drauf. Anschließend drückt der Spieler eben auf den Knopf von Frosti und der bibbert und zittert kurze Zeit herum, was dazu führen kann, dass die Blöcke runterfallen. Fallen nur einzelne Blöcke runter, muss der Spieler diese Blöcke wieder oben auf den Turm legen, fällt der gesamte Turm um, gewinnt der Spieler der zuletzt einen Block oben drauf gelegt hat, ohne dass der Turm gefallen ist. Der Spielablauf entspricht also bis auf den Pinguin komplett dem guten alten Jenga, also nicht wirklich was Neues. Die Idee mit dem zitternden Pinguin ist ganz witzig, macht das Spiel aber nicht wirklich besser als den Klassiker. Ok, die Kids werden den Pinguin vermutlich lieben und das Spiel macht ebenso Spaß wie Jenga, aber ich selbst greife trotzdem lieber zur Holzvariante ohne Elektronik.

(c)2010 Dirk Trefzger

Material

Regeln

Idee

Spielreiz

Wir danken Noris Spiele für die Zusendung eines Rezensionsexemplares!

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