Rezension “Gardens”

Gardens (Kosmos)

Die kleine Kosmos-Box verbirgt 96 Gartenplättchen, ein großes Startplättchen, 8 Spielfiguren in den 4 Spielerfarben, 32 Blumenbeet-Plättchen, 4 Spezialplättchen und die kurze (4 seitige) Spielanleitung. Die Gartenplättchen zeigen Wege, Bachläufe und Teile von Blumenbeeten. Das Kartonmaterial ist schön stabil und auch die Figuren sehen ganz nett aus. Die Box ist etwas kleiner also die Standard-Box der großen Kosmos-Spiele.

Das Regelwerk ist einfach. Reihum zieht der aktive Spieler immer ein neues Gartenplättchen, legt das dann i.d.R. an den sich entwickelnden Garten an und bewegt dann eine Figur auf das Feld drauf. Von jeder Farbe gibt es zwei Figuren, die sich dann auf dem Garten bewegen können. Mit den Figuren können auch Wege blockiert werden, um den Gegnern so den Zugang zu bestimmten Bereichen zu verwehren. Wird ein Blumenbeet vollendet, wird geprüft, ob eine der Farben die Mehrheit in diesem Beet hat. Ist dies der Fall, wird ein Blumenbeet-Plättchen dieser Farbe darauf gelegt. Wer nach Spielende die meisten dieser Blumenbeet-Plättchen unterbringen konnte, der gewinnt “Gardens”.

Die Gartenplättchen zeigen eben Wege, auf denen später die Figuren bewegt werden können. Allerdings gibt es auch Bachläufe… und klar… Weg muss an Weg, Bach muss an Bach. Außerdem muss das neu gelegte Plättchen immer von einer Spielfigur des Spielers erreicht werden. So einfach wie das Regelwerk, so einfach ist auch der Spielablauf. Extrem spannend ist der Ablauf leider nicht. Nach der ersten Partie wurde “Gardens” dann schnell langweilig. Legespiele gibt es einfach schon viele gute Exemplare. Bevor ich nochmals zu “Gardens” greife, packe ich dann doch lieber mal wieder das gute alte “Carcassonne” aus… das geht immer. ..

Fazit: funktioniert, aber schnell langweilig… gääääähn 🙂

(c)2014 Dirk Trefzger

Material

Regeln

Idee

Spielreiz

Wir danken Kosmos für die Zusendung eines Rezensionsexemplares!

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