- Verlag: Zoch
- Autor: Wolfgang Warsch
- Spieleranzahl: 4 - 10 Spieler
- Alter: ab 12 Jahren
- Dauer: ca. 45 Minuten
- Jahrgang: 2015
Die kleine Box verbirgt folgendes Material: 70 Karten mit 210 Themen, 15 Bonusmarker in 5 Farben, 10 Teamsteine in 5 Farben, 5 Surfbretter, eine Wertungstafel, eine Standuhr (2 Minuten) und eine kurze Anleitung (4 kleine Seiten).
Jeweils zwei Spieler bilden ein Team. Alle Spieler benötigen einen Stift und Papier. Die Teams sollten so sitzen, dass genau so viele Mitspieler links als auch rechts zwischen ihnen sitzen. Jedes Team hat zwei Teamsteine und ein Surfbrett in der passenden Farbe. Außerdem gibt es noch drei Bonusmarker in dieser Farbe. Die Karten werden gemischt und als Stapel bereit gelegt. Auch die Sanduhr steht bereit, dann kann es los gehen. 🙂
Das Spiel läuft so: der Startspieler nimmt die oberste Karte vom Stapel und wählt eine der dort aufgeführten Themen. Er nennt das Thema laut und startet die Sanduhr. Nun läuft die Zeit. Jeder Spieler schreibt nu möglichst viele zum Thema passenden Begriffe auf. Sobald der Sand durch ist, wird Stopp gerufen. Ist das Thema z.B. Pilze, dann kann man Pilzsorten, aber auch Begriffe wie z.B. Wald oder Jägerschnitzel, usw. aufschreiben. Richtig Punkte bekommt man nämlich dann, wenn man den selben Begriff wie sein Teampartner geschrieben hat und die anderen Spieler haben diesen Begriff aber nicht. Das heißt, man sollte seine Denkweise etwas aufeinander abstimmen, um richtig Punkte zu machen.
Reihum wird geprüft, ob man mit seinem Partner auf der gleichen Wellenlänge liegt. Der aktive Spieler nennt einen Begriff. Einer der Kackpunkte (der anfangs etwas komisch erscheinen mag) ist, dass der genannte Begriff nicht unbedingt auf der eigenen Liste stehen muss. Das ist dann besonders wichtig, wenn man während der Runde merkt, dass der Teampartner in eine ganz andere Richtung gedacht hat… dann nämlich kann man die Begriffe, die man nennt, auf diese “andere Richtung” anpassen. Hat der Teampartner den genannten Begriff auf der Liste, die anderen Mitspieler aber nicht, dann erhält das aktive Team 3 Punkte (Surfbrett auf der Wertungstafel). Hat der Teampartner den genannten Begriff, mindestens ein anderer Mitspieler hat ihn aber auch, dann erhält man immerhin noch einen Punkt. Hat der Teampartner den genannten Begriff aber nicht, dann muss das Team einen seiner Bonusmarker abgeben. Das geht nun solange reihum, bis nur noch eines der Teams Bonusmarker hat. Pro übrigem Bonusmarker erhält das Team dann drei Punkte. Dann beginnt eine neue Runde mit einem neuen Thema.
Sobald jeder Spieler einmal Startspieler war, endet das Spiel. Wer am weitesten vorne liegt, der gewinnt das Spiel und ist das “Dream Team”. Für ungerade Spielerzahlen gibt es noch eine kurze Ergänzungsregel. Diese Regel funktioniert, doch eleganter ist es schon, wenn es eine gerade Spielerzahl ist. “Dream Team” ist nicht schlecht, doch so richtig vom Hocker gehauen hat es mich auch nicht. Gut ist, dass es ein Spiel ist für eine größere Spieleranzahl, ohne, dass sich zart besaitete Spieler vielleicht blamieren könnten (z.B. Pantomime bei Activity o.ä.).
Fazit: Ruhig mal anschauen, es sei denn, man kann mit solchen Begriffsfindungsspielen gar nichts anfangen.
(c)2015 Dirk Trefzger
Material
Regeln
Idee
Spielreiz
Wir danken Zoch für die Zusendung eines Rezensionsexemplares!