Rezension „Die verzauberten Rumpelriesen“

Die verzauberten Rumpelriesen (Drei Magier Spiele)

Die witzig gestaltete Box von „Die verzauberten Rumpelriesen“ verbirgt folgendes Material:

– 85 Blätter (unterschiedliche Größen)
– 16 Wutzel-Chips
– 16 Suchkarten
– 4 Rumpelriesen
– Spielplan
– Zauberstäbe mit Gummispitze
– Stützen zwecks Aufbau des Spielplans auf dem Box-Unterteil
– Sanduhr
– mehrsprachige Spielanleitung

Klar, da „Die verzauberten Rumpelriesen“ ein Kinderspiel ist, ist das Regelwerk nicht wirklich kompliziert, ein schneller Einstieg ist also mit Erwachsenen-Begleitung gewährleistet. Wir haben es aber auch in reinen Erwachsenen-Runden gespielt und auch dort war das Spiel recht witzig und lustig, doch bei den Kids kommt es richtig gut an… nicht zuletzt wegen der niedlichen Gestaltung.

Vor dem Spiel wir der Spielplan mit den 4 Stützen auf das Box-Unterteil gelegt. Die Wutzel-Chips werden in die Vertiefungen des Spielplans verteilt, dann wird der komplette Spielplan mit den beiliegenden Blättern bedeckt. Darunter sind also dann die ganzen Wutzel versteckt. Die Wutzel sehen also leicht unterschiedlich aus… unterschiedliche Mützen oder Frisuren. In die Ecken des Spielplans werden die Rumpelriesen-Figuren gestellt. Die Spieler versuchen nun immer gemeinsam mit den Zauberstäben, die vorne ne Gummispitze haben, die Blätter hin und her zu schieben, bis der gesuchte Wutzel gefunden ist (die Suchkarte gibt vor, welcher gerade gesucht wird). Die Zeit ist begrenzt (Sanduhr). Schaffen es die Spieler innerhalb der Zeit, bekommen sie einen Punkt, schaffen sie es nicht, dann bekommen die Rumpelriesen nen Punkt. Ach ja, Blätter dürfen nicht vom Spielplan herunter fallen und auch die Rumpelriesen dürfen nicht umfallen oder herunter fallen. Passiert dies aber doch, dann wird die Runde abgebrochen (wieder ein Punkt gegen die Spieler) und die nächste Suchkarte wird gespielt. 

Ich war anfangs etwas skeptisch, wie gut die Schieberei mit den Zauberstäben wirklich funktioniert, doch die Gummispitze macht die Handhabung wirklich sehr leicht, so dass die Kids gut die Motorik und Geschicklichkeit trainieren können. Außerdem wird auch das Gedächtnis gefordert, da man ja zwischendurch immer wieder Wutzel zu Gesicht bekommt und sich die Position merken sollte, falls später die passende Suchkarte aufgedeckt wird. Die Spieldauer ist angenehm kurz. Das Material sieht insgesamt sehr witzig aus. Die Rumpelriesen werden durch große Holzquader dargestellt, die mit Bildern der schlafenden Riesen bedruckt sind. Realistischer wäre es wohl gewesen, wenn das Blättermeer braun/rot, also herbstlicher, ausgefallen wäre, denn wo ist der Boden schon von knackig grünen Blättern bedeckt?… ok, es ist ja auch das Land der Rumpelriesen… dort ist das bestimmt so 😉

Fazit: hübsches Merk- und Geschicklichkeitsspiel… acht auch in gemischten Runden (also nicht nur mit Kids) Spaß… ein hoch anspruchsvolles Spiel darf man natürlich nicht erwarten.

 (c)2013 Dirk Trefzger

Material

Regeln

Idee

Spielreiz

Wir danken Drei Magier Spiele für die Zusendung eines Rezensionsexemplares!

Schreibe einen Kommentar