Rezension „Oh nein! die Schnackelstein!“

Oh Nein! Die Schnackelstein! (Zoch)

Etwa zeitgleich mit dem Kinderspiel des Jahres, „Spinderella“, haben wir auch „Oh nein! die Schnackelstein!“ getestet. Vorab: dieses Spiel hier hat uns und den Kids etwas besser gefallen. Zwar ist das Material nicht so beeindruckend wie bei „Spinderella“, aber das Spiel selbst fesselte und (auch die Erwachsenen länger).

Der längliche Spielplan zeigt vier Maulwurfgnge, durch die im Spielverlauf die Maulwürfe geschoben werden. In die Öffnungen (also die Maulwurfhügel) werden vor Spielbeginn die Edelsteine verteilt. Der Spieler an der Reihe schiebt eines der Plättchen in einen der Gänge rein. Dadurch werden alle Plättchen in diesem Gang weiter geschoben. Taucht so ein Maulwurf in einem der Hügel auf, bekommt der Spieler die roten Steine oder den weißen Stein + alle Steine einer Farbe nach Wahl auf dem Baumstumpf. Blaue Steine dagegen erhalten die Gegner. Taucht aber ein Käfer auf, dann muss der Spieler einen seiner Edelsteine abgeben. Taucht ein Wurf auf, dann ist der Spieler direkt nochmals am Zug. Sobald dann alle Maulwürfe durch die Gänge durch sind, endet das Spiel und es gewinnt der Spieler mit den meisten gesammelten Edelsteinen.

Für die Kids ist es natürlich toll, dass die Maulwürfe tatsächlich durch den Spielplan geschoben werden, alles ist sehr süß gemacht. Man muss sich halt in etwa merken, wo sich die Maulwürfe gerade befinden und möglichst auch noch, wo die „bösen“ Käfer sind. Hat man das im Griff, ist da Spiel ganz lustig und manchmal auch spannend. Klar ist es ein Kinderspiel, doch auch die teilnehmenden Erwachsenen haben Spaß dabei.

Fazit: hübsche Maulwurf-Schieberei… auch in Familienrunden lustig.

(c)2016 Dirk Trefzger

Material

Regeln

Idee

Spielreiz

Wir danken Zoch für die Zusendung eines Rezensionsexemplares!

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